Wireless Community Weekend 2015/Workshops/FreifunkUndKommerz

Aus wiki.freifunk.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

"Freifunk Shop", "Service für Freifunk Installationen durch Firmen", Communities bei denen die Grenze der handelnden Personen zwischen wirtschaftlicher Betätigung und Freifunk unscharf sind, Umgang mit der Marke 'Freifunk', Sponsoring, Werbung durch und für Freifunk - das alles sind wie ich es wahrnehme und vermutlich zu Recht Reizthemen.

Ich würde gerne dazu eure Meinungen hören und mir eine Meinung bilden - mit dem Ziel das wir als (lokale) Community in der Lage sind unsere Grenzen zu formulieren und ggf. auch durchzusetzen.

Vorschlag Ablauf:

  • Welche Berührungen mit bzw Formen von "Kommerz" kennen wir oder sind absehbar?
  • Was sind unsere/eure Positionen dazu? Wo ist das vielleicht sogar wünschenswert? (duck)
  • Konsens/Dissens - Können wir den Konsens sinnvoll formulieren?
  • Abgrenzung/Sanktionen

Ich rechne nicht damit das Thema hier abschliessen zu können :-)

Pad zur Meinungsammlung : ffwcw15-freifunk-und-kommerz

--Kgbvax (Diskussion) 16:34, 9. Mai 2015 (CEST)


Thema könnte auch ausgeweitet werden, inwiefern eine Grassroots Bewegung überhaupt professionalisiert werden kann, ohne dass sie ihren Grassroots Charakter einbüßt, und ob freifunk überhaupt ein "Lieferversprechen" und "Kunden" haben kann. Welche Konflikte ergeben sich bei "freifunk als ISP" mit den Grundideen des Projektes? Passen die Ideen von Hierarchielosigkeit und dem Teilen von Wissen zu einer Professionalisierung von freifunk? Wie verändern sich Communities, wenn es Wissende und Unwissende gibt und Wissen nicht offen geteilt wird? Welche Sprache benutzen wir um freifunk zu beschreiben und zu bewerben? Gehen dabei nicht die Grundlagen verloren, wenn wir zB von "Hotspots" sprechen? Es zählt zu den Grundideen des freifunk Projektes Nutzer zu ermächtigen selbstständig und selbstbestimmt mit der Technik umzugehen. Ist das nachwievor der Fall? --sidd 18:13, 12. Mai 2015 (CEST)



Kurzvortag Vorlage Kommerzielle Freifunk Nutzung

am Bau. Vernetzung des Baukörpers mit der Bauleitung in den Containern oder an grenzenden Büroräumen.

  • Zugriff auf Aktuelle Baupläne und Datenblätter
  • Rückmeldung des Baufortschritts in Text und Bild
  • Kommunikation zwischen der Bauleitung und den ausführenden Firmen mittels Chat E-Mail oder Voice
  • Inbetriebnahme und Überwachung der Gebäude Automations Stationen (Heiz- Kühlanlagen, Aufzüge)
  • Überwachung der Baustellen Sicherheit mit Video und Türkontakten

Bestandsanlagen

  • Bei der Sanierung und Instandsetzung werden Automationsstationen ersetzt. alte Stationen haben über 2 Draht RS485 oder gar nicht mit einander Kommuniziert. Neu Station Kommunizieren über TCP/IP und können so aus mehreren AT einen Mittelwert bilden und werden störunanfälliger. Fernsteuerung der Anlagen wird möglich. Störmeldungen der Anlagen via E-Mail wird möglich.
  • Richtfunkverbindung zwischen 2 Dachstationen und dem Dach und dem Keller
  • Richtfunkverbindung zwischen der Dachstation und der Kellerstation
  • Richtfunkverbindung zwischen 2 Gebäuden des selben Objekts.

Konventionelle Lösung

  • DSL Anschluss im Keller für die Hausautomation
  • GSM/UMTS Alarmrouter
  • 1. Problem wer bezahlt und Verwaltet den DSL/UMTS Anschluss
  • 2. Problem wer richtet VPN ein und Verwaltet den Zugang
  • 3. UMTS wird immer unzuverlässiger
  • 4. Die laufenden kosten für DSL und UMTS werden immer höher

Planung

  • Den Planern muss Hilfestellung gegeben werden (Ausschreibungsvorlagen)
  • Schulung der Planer "Was kann Freifunk leisten und was nicht"
  • Festlegen von Wartungsintervallen und maximalen Ausfallzeiten (Reaktionszeiten der Errichterfirma 24/7 8/5 ...)
  • Gegenüberstellung Vor- und Nachteil von Freifunk gegenüber von DSL/UMTS und Proprietären MESH und Richtfunk Verbindungen.

--patrick 10:13, 16. Mai 2015 (CEST)