Unna/Protokolle/2017-02-23

Protokoll vom 23.02.2017

Der angedrohte personelle Engpass wird wohl erst einmal ausbleiben.
Allerdings hängt im Moment die komplette Dortmunder Infrastruktur, mehr oder weniger, an 1 Person.
Es sind 2 Server vorhanden, die ursprünglich vom FF-Rheinland bereitgestellt wurden.
Der Platz im Serverraum wird durch eine Dortmunder Firma bereitgestellt.
Im Moment sind in der Dortmunder Domäne 580 Knoten angemeldet was das Netz offenbar schon deutlich verlangsamt.
Markus' Vorschlag ist, das Netz aufzuteilen, aber zunächst alles auf den Dortmunder Servern zu belassen.

Die Folgen für Unna:

Zunächst ändert sich für uns nichts.
Wir sollten uns aber mehr in die Materie einarbeiten, um evtl. langfristig unabhängiger werden zu können.

Es liegt eine Prioritätenliste vor, für die Abarbeitung der einzelnen kreisangehörigen Standorte.
Diese ist derzeit aber noch nicht öffentlich.

Die Linke versucht in Unna derzeit die Flüchtlingsunterkünfte mit WLAN zu versorgen. Allerdings kommen da von der Stadt und auch von der Caritas, die die Flüchtlinge in Unna betreut, im Moment eher negative Signale.
Deshalb wurden wir gefragt, ob es notfalls eine Möglichkeit gibt die Häuser per Freifunk anzubinden.
Anhand der Gegebenheiten in der Höingstraße kommen wir zu dem Ergebnis, dass dort eine Anbindung möglich ist, wenn man einen der Anlieger, z.B. den türkischen Kulturverein, mit ins Boot bekommt.
Wir wollen aber zunächst die politischen Entscheidungen abwarten.

Nächstes Freifunk-Treffen am 23.03.2017 um 19:30 Uhr in der Lindenbrauerei.
Am 01. und 02.04.2017 ist Freifunk-Tag in Hennef.
Routing-Days des Freifunk Rheinland im Mai (Chris teilt uns den genauen Termin mit, sobald er feststeht).

Ende des Treffens: ca. 21:00 Uhr